Diese jahrelange Erfahrung gewährt dem Kunden Sicherheit bei der Realisierung. Und dieses Know-how unterstützt ihn, die richtigen Schritte für die Optimierung seines Skigebiets einzuleiten.
„Entweder kommt der Kunde auf uns zu und will wissen, ob seine Vorstellungen für das Skigebiet sinnvoll sind, oder er will einen externen Fachmann zur Entwicklung der richtigen Schritte engagieren“, erklärt Geschäftsführer Stephan Salzmann. Daraufhin untersuchen Salzmann Ingenieure das Gebiet mit ihrem Know-how und ihrer Außenperspektive auf Verbesserungspotenzial. Sie schätzen ein, welche Investitionen notwendig sind und schlagen mögliche Maßnahmen vor. „Dabei geht es darum, die Stärken eines Skigebiets herauszustreichen und die Schwächen auszugleichen“, schildert Salzmann. Je nach Wunsch entwickeln und begleiten sie ihre Kunden bei einzelnen Projekten, dem gesamten Projekt oder dem Masterplan.
Kundennutzen
Bei der Erstellung des Masterplans geht es darum, das Angebot für die in Frage kommenden Gästeschichten zu verbessern oder auszuweiten. So haben die Spezialisten aus Bregenz beispielsweise einen Masterplan für das Skigebiet Mayrhofen-Ahorngebiet im Zillertal vorgelegt. Ihr Masterplan beinhaltete Projekte, die an die Möglichkeiten des Berges angepasst waren – als Kontrast zu den umliegenden Skigroßräumen. So wurde beispielsweise die Talstation in den Ort verlegt und eine effiziente Anlagenstruktur errichtet.
Für das Vorarlberger Skigebiet Gargellen legten sie einen mehrstufigen Masterplan vor. Diese Neukonzeption beinhaltete entflochtene Anlagen, ein verbessertes Pistenangebot, gut erschlossene Sonnenhänge und ein neues Übungsgebiet, das Familien anspricht. Besonders erfreut ist Betriebsleiter Bertram Klehenz von den Gargellner Bergbahnen über die Rückmeldungen: „Das Feedback aller Beteiligten ist genauso gut wie die Steigerung der Gasteintritte.“ Ein ähnliches Feedback gab es beispielsweise auch für die Masterpläne für Gstaad, Wagrain, Dachgastein-West, Pizol oder Bayrischzell.
Vorgehensweise
Bei der Vor-Ort-Erhebung steht bei den Seilbahnspezialisten aus Bregenz neben der Geländeerkundung auch das Gasterlebnis im Vordergrund. „Wir bewegen uns im Gebiet wie es ein beliebiger Gast tun würde, und dokumentieren unsere Erfahrungen“, schildert Salzmann. In einem nächsten Schritt erheben die Profis für Skianlagen die Infrastruktur sowohl in technischer als auch in touristischer Hinsicht (Betten, Nächtigungen, Verkehrsanbindungen). Bei der Gelände-Analyse untersuchen sie die Möglichkeiten der Topografie hinsichtlich Pistenbreite, Neigung, Ausrichtung und Sonneneinstrahlung.
Auf Basis dieser Daten definieren die Profis für Seilbahnplanung die Projekte. Das können Seilbahnen und/oder Pisten sein. Bei Pistenbaumaßnahmen ziehen sie Spezialisten hinzu. Im Rahmen der Machbarkeitsüberprüfung untersuchen sie, wie die Projekte in technischer, finanzieller und genehmigungsrechtlicher Hinsicht umgesetzt werden können. Das Ergebnis dieser Erhebungen und Analysen ist ein Masterplan, der ein Leitfaden für die Zukunft eines Skigebietes ist.
Maßgeschneiderte Unterstützung für Auftraggeber
Durch ihre jahrelange Erfahrung garantieren Salzmann Ingenieure ihren Auftraggebern Sicherheit in der Umsetzung des Masterplans. „Mit unserer Projektbegleitung – vom ersten Strich in der Landschaft bis zum fertigen Projekt – haben wir im Alpenraum sicher ein Alleinstellungsmerkmal“, erklärt Stephan Salzmann. Dieses Angebot hat Alfred Bruckschlögel, Geschäftsführer OÖ Seilbahnholding GmbH für das Skigebiet Feuerkogel im Gebiet Ebensee in Anspruch genommen und schätzen gelernt: „Besonders wichtig war uns eine herstellerunabhängige Planung, bei der wir das gesamte Leistungsspektrum der Planungsleistungen von der Bedarfserhebung über die Behördenabwicklung bis hin zu Projektcontrolling und Projektabrechnung aus einer Hand erhalten. Der Arbeit und der Bauüberwachung des Ingenieurbüros Salzmann ist es größtenteils zu verdanken, dass beide Seilbahnanlagen in so kurzer Bauzeit in Betrieb gehen konnten.“
Eckpunkte eines Masterplans
Kundennutzen
- räumliche Weiterentwicklung (Quantität, Qualität)
- Verbesserung der Skifahrerströme
- Verbesserung Gästekomfort
- Verbesserung Bergerlebnis
- Effizienzsteigerung
- Langfristiges Investitionsprogramm
Vorgehensweise
- Analyse: Vor-Ort-Erhebung
- Erhebung der Anlagenstruktur und der Skifahrerströme
- Geländeanalyse
- Projektdefinition: Seilbahnen, Pisten, sonstige Infrastruktur
- Projekterstellung: Seilbahn- Pistenprojektierung, Kostenabschätzung
- Machbarkeitsuntersuchung: technisch, genehmigungsrechtlich, finanziell
- Präsentation: GIS 3D-Animationen, Google Earth
- Werkzeuge: GIS mit 3D-Funktionalität für Analyse und Präsentation
- Berechnungsmodell für die Pistenleistungsfähigkeit und den Skifahrer-Platzbedarf