Firmeninfos

Masterplan als Leitfaden für die Zukunft

Seit 40 Jahren erstellen Salzmann Ingenieure Projekte und Masterpläne für ihre Auftraggeber.

Diese jahrelange Erfahrung gewährt dem Kunden Sicherheit bei der Realisierung. Und dieses Know-how unterstützt ihn, die richtigen Schritte für die Optimierung seines Skigebiets einzuleiten.

„Entweder kommt der Kunde auf uns zu und will wissen, ob seine Vorstellungen für das Skigebiet sinnvoll sind, oder er will einen externen Fachmann zur Entwicklung der richtigen Schritte engagieren“, erklärt Geschäftsführer Stephan Salzmann. Daraufhin untersuchen Salzmann Ingenieure das Gebiet mit ihrem Know-how und ihrer Außenperspektive auf Verbesserungspotenzial. Sie schätzen ein, welche Investitionen notwendig sind und schlagen mögliche Maßnahmen vor. „Dabei geht es darum, die Stärken eines Skigebiets herauszustreichen und die Schwächen auszugleichen“, schildert Salzmann. Je nach Wunsch entwickeln und begleiten sie ihre Kunden bei einzelnen Projekten, dem gesamten Projekt oder dem Masterplan.

Kundennutzen

Bei der Erstellung des Masterplans geht es darum, das Angebot für die in Frage kommenden Gästeschichten zu verbessern oder auszuweiten. So haben die Spezialisten aus Bregenz beispielsweise einen Masterplan für das Skigebiet Mayrhofen-Ahorngebiet im Zillertal vorgelegt. Ihr Masterplan beinhaltete Projekte, die an die Möglichkeiten des Berges angepasst waren – als Kontrast zu den umliegenden Skigroßräumen. So wurde beispielsweise die Talstation in den Ort verlegt und eine effiziente Anlagenstruktur errichtet.

Für das Vorarlberger Skigebiet Gargellen legten sie einen mehrstufigen Masterplan vor. Diese Neukonzeption beinhaltete entflochtene Anlagen, ein verbessertes Pistenangebot, gut erschlossene Sonnenhänge und ein neues Übungsgebiet, das Familien anspricht. Besonders erfreut ist Betriebsleiter Bertram Klehenz von den Gargellner Bergbahnen über die Rückmeldungen: „Das Feedback aller Beteiligten ist genauso gut wie die Steigerung der Gasteintritte.“ Ein ähnliches Feedback gab es beispielsweise auch für die Masterpläne für Gstaad, Wagrain, Dachgastein-West, Pizol oder Bayrischzell.

Vorgehensweise

Bei der Vor-Ort-Erhebung steht bei den Seilbahnspezialisten aus Bregenz neben der Geländeerkundung auch das Gasterlebnis im Vordergrund. „Wir bewegen uns im Gebiet wie es ein beliebiger Gast tun würde, und dokumentieren unsere Erfahrungen“, schildert Salzmann. In einem nächsten Schritt erheben die Profis für Skianlagen die Infrastruktur sowohl in technischer als auch in touristischer Hinsicht (Betten, Nächtigungen, Verkehrsanbindungen). Bei der Gelände-Analyse untersuchen sie die Möglichkeiten der Topografie hinsichtlich Pistenbreite, Neigung, Ausrichtung und Sonneneinstrahlung.

Auf Basis dieser Daten definieren die Profis für Seilbahnplanung die Projekte. Das können Seilbahnen und/oder Pisten sein. Bei Pistenbaumaßnahmen ziehen sie Spezialisten hinzu. Im Rahmen der Machbarkeitsüberprüfung untersuchen sie, wie die Projekte in technischer, finanzieller und genehmigungsrechtlicher Hinsicht umgesetzt werden können. Das Ergebnis dieser Erhebungen und Analysen ist ein Masterplan, der ein Leitfaden für die Zukunft eines Skigebietes ist.

Maßgeschneiderte Unterstützung für Auftraggeber

Durch ihre jahrelange Erfahrung garantieren Salzmann Ingenieure ihren Auftraggebern Sicherheit in der Umsetzung des Masterplans. „Mit unserer Projektbegleitung – vom ersten Strich in der Landschaft bis zum fertigen Projekt – haben wir im Alpenraum sicher ein Alleinstellungsmerkmal“, erklärt Stephan Salzmann. Dieses Angebot hat Alfred Bruckschlögel, Geschäftsführer OÖ Seilbahnholding GmbH für das Skigebiet Feuerkogel im Gebiet Ebensee in Anspruch genommen und schätzen gelernt: „Besonders wichtig war uns eine herstellerunabhängige Planung, bei der wir das gesamte Leistungsspektrum der Planungsleistungen von der Bedarfserhebung über die Behördenabwicklung bis hin zu Projektcontrolling und Projektabrechnung aus einer Hand erhalten. Der Arbeit und der Bauüberwachung des Ingenieurbüros Salzmann ist es größtenteils zu verdanken, dass beide Seilbahnanlagen in so kurzer Bauzeit in Betrieb gehen konnten.“

Eckpunkte eines Masterplans

Kundennutzen

  • räumliche Weiterentwicklung (Quantität, Qualität)
  • Verbesserung der Skifahrerströme
  • Verbesserung Gästekomfort
  • Verbesserung Bergerlebnis
  • Effizienzsteigerung
  • Langfristiges Investitionsprogramm

Vorgehensweise

  • Analyse: Vor-Ort-Erhebung
  • Erhebung der Anlagenstruktur und der Skifahrerströme
  • Geländeanalyse
  • Projektdefinition: Seilbahnen, Pisten, sonstige Infrastruktur
  • Projekterstellung: Seilbahn- Pistenprojektierung, Kostenabschätzung
  • Machbarkeitsuntersuchung: technisch, genehmigungsrechtlich, finanziell
  • Präsentation: GIS 3D-Animationen, Google Earth
  • Werkzeuge: GIS mit 3D-Funktionalität für Analyse und Präsentation
  • Berechnungsmodell für die Pistenleistungsfähigkeit und den Skifahrer-Platzbedarf

Dipl.-Ing. Stephan Salzmann, Foto: Salzmann Ingenieure

Foto: Congress Messe Innsbruck

Die erste „Inter-Alpine Natural Hazards Conference - INAC“ ist zeitgleich zur Fachmesse Interalpin vom 5. bis 7. Mai 2025 im Congress Innsbruck und…

Weiterlesen
Foto: WINTERSTEIGER

Das vollautomatische Fahrradwasch-System „Velobrush“ des österreichischen Maschinenbau-Unternehmens Wintersteiger Sports wartet bei der…

Weiterlesen
Foto: Niederösterreich Werbung/ Robert Herbst

Die landeseigenen ecoplus Alpin GmbH ist in Niederösterreich für die Errichtung, den Betrieb und die Professionalisierung von ausgewählten Bergbahnen…

Weiterlesen
Foto: LEITNER

"ConnX", das neue intermodale Mobilitätssystem von Leitner, steht nach grünem Licht bei allen Tests vor seiner Markteinführung im Jahr 2025.

Weiterlesen
Foto: C. Mantona

Der 12. Weltkongress der OITAF (Internationale Organisation für das Seilbahnwesen) fand vom 17. bis 21. Juni 2024 in Vancouver/Kanada statt und war…

Weiterlesen

Das große Comeback: Der "ISR Architektur Award" zeichnet wieder herausragende Architektur der Seilbahnbranche aus. Die Preisträger in drei Kategorien…

Weiterlesen
Foto: Kässbohrer

Die wirtschaftliche Lage macht es auch für Skigebiete schwerer. In manchen Fällen kann aus Kostengründen die Investitionsentscheidung für einen neuen…

Weiterlesen
Foto: www.stefankuerzi.com

Die Gurtenbahn, die seit 1899 Wabern mit dem Berner Hausberg Gurten verbindet, wurde von Garaventa umfassend modernisiert.

Weiterlesen
Foto: Doppelmayr-Gruppe

Die Doppelmayr-Seilbahn auf der Bundesgartenschau 2023 (BUGA23) in Mannheim (D) war ein Best-Practice-Beispiel für nachhaltige Mobilität. Das…

Weiterlesen
Foto: HTI Unternehmensgruppe

Die Südtiroler Unternehmensgruppe HTI baut ihre Tätigkeiten in Nordamerika mit der Eröffnung eines neuen Produktionszentrums in Utah deutlich aus.…

Weiterlesen
Foto: Saastal Bergbahnen AG/Nicolas Bodenmüller

Mit der Standseilbahn "Metro Alpin" und der Kabinenbahn Hannig wurden im Juni zwei Modernisierungsprojekte in Saas-Fee (CH) abgeschlossen.

Weiterlesen
Rendering: Doppelmayr-Gruppe

Moderne 8er-Kabinenbahn für eine der bekanntesten und historisch bedeutendsten Tourismusdestinationen Malaysias.

Weiterlesen
Foto: Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen

Die Bergbahnen Dachstein Salzkammergut luden mehr als 90 Kollegen in die Region "Kulturhauptstadt Europas 2024", um über Chancen und Herausforderungen…

Weiterlesen
Foto: Kässbohrer

Kässbohrer Italia S.r.l., italienischen Tochtergesellschaft der Kässbohrer Geländefahrzeug AG, hat mit dem Südtiroler Andreas Gozzi seit dem 15. Juni…

Weiterlesen
Foto: Seilbahnen Schweiz

Auf dem Mont-Fort bei Siviez in Nendaz feierten 38 neue "Seilbahnmechatroniker:innen EFZ" und drei "Seilbahner EBA" den Abschluss ihrer Ausbildung. 

Weiterlesen