Reges Besucherinteresse auf der Interalpin 2023: Laut der Congress Messe Innsbruck waren 75 % der Fachbesucher „Top-Entscheider“.
Foto: CMI
Veranstaltungen

INTERALPIN

Erstmals knapp 130 Nationen auf der Interalpin

Die Fachmesse Interalpin kann nach ihrer 24. Ausgabe vom 19. bis 21. April 2023 eine beeindruckende Bilanz ziehen. Nun wurden die Besucherregistrierungen im Detail ausgewertet. Registrierte Fachbesucher aus 129 Nationen waren in Innsbruck vertreten.

von: DK

„Die Präsenz von rund 650 ausstellenden Firmen, sämtlichen Keyplayern aus über 50 Nationen sowie von mehr als 35.000 Fachbesuchern unterstreicht deutlich die Rolle der Interalpin als internationalen Branchentreffpunkt für alpine Technologien“, heißt es dazu in einer Aussendung des Veranstalters, der Congress Messe Innsbruck (CMI). Die digitale Auswertung des Ticketings haben nun die Details zu den Besucherströmen gezeigt: So hat sich etwa die Zahl der auf der Interalpin vertretenen Nationen im Vergleich zur vorherigen Interalpin 2019 um weitere zwölf Länder erhöht. Unter den Fachbesuchern waren auf der Interalpin 2023 laut Veranstaltern 75 % „Top-Entscheider“.

Interesse auch für urbane Seilbahnen

Unter den Herkunftsländern rangieren neben den traditionell starken Kernmärkten wie Österreich, Frankreich, Italien, Deutschland, Skandinavien, Nord- & Südamerika oder der Schweiz auch wachsende Zukunftsmärkte wie Australien und Neuseeland sowie wahre Exoten wie Kiribati, Namibia, Panama, die Cook Inseln, die Solomon Inseln, Nauru, Papua-Neuguinea oder die Christmas Islands. Über die Außenhandelsstellen der Wirtschaftskammer Österreich konnten zahlreiche, hochkarätige Delegationen auf der Messe Innsbruck begrüßt werden. Das Interesse galt dabei nicht ausschließlich der touristischen Nutzung von Seilbahnen in alpinen Regionen und anderer Freizeiteinrichtungen, sondern auch den Lösungen für urbane Ballungszentren, für die sich rund 15 % der Fachbesucher interessierten, so die Congress Messe Innsbruck. 

Namhafte Delegation aus Indien

Besonders großes Interesse für die zum Teil auch rund um Innsbruck mit Niederlassungen angesiedelten ausstellenden Unternehmen gab es laut den Veranstaltern aus dem asiatischen Raum. Beispielsweise aus Japan, Korea, China, Buthan oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der indische Verkehrsminister Nitin Gadkari nutzte den Besuch mit einer hochkarätigen Delegation, um Lösungen für mögliche Investitionsprojekte auf der Interalpin auszuloten und ließ sich unter anderem beim Besuch umliegender Seilbahnbetreiber inspirieren. „Wir möchten das Seilbahnwesen in Indien einerseits als elektrische Lösung im öffentlichen Verkehr und andererseits im touristischen Sektor ausbauen. Österreich ist in Bezug auf alpine Technologien führend und deshalb ist die Interalpin sehr interessant für uns“, betonte Gadkari im Interview mit Interalpin TV. „Dass die Interalpin 2023 auf ihr Ergebnis 2019 weiter aufbauen und erneut Bestwerte erzielen konnte, ist auf die Innovationsstärke und Technologieführerschaft der ausstellenden Firmen zurückzuführen. Ein wichtiger Bestandteil unserer Aufgaben ist es dabei, die vielen Interessen unter einem Dach zusammenzuführen“, erklärt Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer des Veranstalters Congress Messe Innsbruck.

Networking am Golfplatz am 9. September 2023

Um die Interalpin 2023 in ungezwungener Atmosphäre Revue passieren zu lassen und erste Pläne für die Interalpin 2025 zu bereden, lädt die Congress Messe Innsbruck im Herbst zum alljährlichen Networking auf dem „Green“: „Die Interalpin-Familie mit den Vertretern der Seilbahnbranche nutzt die mittlerweile seit 2010 etablierte Interalpin Golftrophy am Platz des Olympia Golf Clubs Igls zum kompetitiv-kulinarischen Austausch“, freut sich Projektleiter Stefan Kleinlercher auf den Branchentreff am 9. September 2023. Anmeldungen von interessierten Golferinnen und Golfern mit Branchenbezug nimmt das Projektteam noch gerne entgegen (interalpin@cmi.at). 


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