Dipl.-BW (FH) Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer Messe Innsbruck

Mit großer Freude blickt die Congress Messe Innsbruck (CMI) der 22. Interalpin entgegen. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer Österreich und weiteren Partnern ist es uns mit viel Enthusiasmus gelungen, die Interalpin von einem kleinen Skipistenkongress der 1970er-Jahre zur Weltleitmesse für alpine Technologien zu entwickeln. Mit Fachbesuchern aus über 80 Nationen ist die Interalpin die Messe mit der größten internationalen Beteiligung in Österreich. Über diese Entwicklung freuen wir uns sehr.

Blickt man nun auf den österreichischen und noch detaillierter auf den Tiroler Markt, so kann festgestellt werden, dass die hohe Dynamik und die Investitionen die Entwicklung der Interalpin am Standort Innsbruck unterstützen und so diese Messe hoch authentisch mit dem Messeplatz Innsbruck verbinden. Ein nicht unerheblicher Faktor ist dabei die räumliche Nähe des Standortes Innsbruck zu den führenden Skigebieten in Österreich, Italien, der Schweiz und Deutschland, aber auch zu den Firmensitzen und Produktionseinheiten von Keyplayern wie Doppelmayr, Leitner oder Techno Alpin.

2016 kamen auch Niederlassungen der MND Gruppe sowie von Schneeerzeugern mit Stammhäusern in Polen oder der USA hinzu. Die Investitionen in Seilbahnen, Schneeerzeugung, Pistenfahrzeuge oder Zutrittssysteme sind in Tirol weit überdurchschnittlich.

All diese Faktoren stellen einen hervorragenden Nährboden für die Weiterentwicklung der Fachmesse dar. Und so freuen wir uns sehr, dass vom 26. bis 28. April die Weltneuheiten der Branche auf der Interalpinin Innsbruck präsentiert werden.“

Stefan Kleinlercher, langjähriger Interalpin-Projektleiter

Als Leitmesse der Branche tragen wir große Verantwortung und müssen uns laufend konzeptionelle Gedanken machen. Ein Blick zurück zeigt, dass die Interalpin 2015 rund 650 Aussteller und 23.000 Besucher zählte. Der Anmeldestand 2017 lässt darauf schließen, dass die Anzahl an Ausstellern nochmals gesteigert werden kann.

Doch warum wächst diese Messe? Einerseits haben wir das Angebot der Interalpin um die Sommernutzung für Bergdestinationen bereits vor einigen Jahren ergänzt, andererseits soll die Interalpin nicht nur den etablierten Herstellern, sondern auch den jungen innovativen Unternehmen, die den Zugang zu ihren Zielgruppen über die Interalpin suchen, eine Bühne bieten. In Hinblick auf die Fachbesucher können wir feststellen, dass die Entscheider der Branche nicht nur aus den europäischen Ländern zur Interalpin kommen.

Wir haben beispielsweise einen beträchtlichen Teil von Vertretern aller bedeutenden Skigebiete der USA als Besucher. Darüber hinaus nutzen rund 20 internationale Delegationen aus Chile und Argentinien bis Usbekistan und Japan das konzentrierte Angebot der Interalpin.

Durch die wintersportlichen Großereignisse Südkorea 2018 und in China und dürfen wir uns zur Interalpin 2017 auch über eine verstärkte Präsenz aus Asien freuen. Wie sehr die Interalpin auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Seilbahnwirtschaft stolz ist, wird bei der Eröffnung 2017 sichtbar, die in Kombination mit der renommierten Österreichischen Seilbahntagung stattfinden wird.