Das neue strom­linienförmige Design der TR8 sticht sofort ins Auge.
Fotos: Technoalpin
Beschneiung

TECHNOALPIN

Die Propellermaschine TR8

Mit der Propellermaschine TR8 setzt TechnoAlpin neue technologische Maßstäbe.

Für TechnoAlpin steht die Innovation in allen Bereichen an erster Stelle. Akribische Forschung und Entwicklung sorgt kontinuierlich für die Verbesserung von Software und Schnee­erzeugern. Durch diesen fortlaufenden Innovationsprozess bietet TechnoAlpin fortschrittlichste Pro­dukte zur Schneeerzeugung an und garantiert seinen Kunden höchste Schneequalität.

Mit der Propellermaschine TR8 werden erneut unerreichte technologische Maßstäbe gesetzt: Sowohl die Antriebstechnologie als auch das gesamte Gehäuse des Schneeerzeugers unterliegen einem völlig neuen Konzept. Oberstes Ziel ist die Arbeit der Schneemacher zu vereinfachen und gleichzeitig die Effizienz weiter zu erhöhen.  

Revolution Inside

Die Entwicklung der Propellermaschine TR8 stellt eine Revolution auf dem Beschneiungsmarkt dar. Sie ermöglicht die Produktion einer optimalen Schneequalität bei jeglichen Bedingungen und garantiert so höchste Effizienz auf allen Ebenen.

Das neue stromlinienförmige Design sticht sofort ins Auge. Durch die Integration der Meteostation, der LED-Arbeitsscheinwerfer und der LED-Warnleuchte in die Turbinenverkleidung wird die Wartungsfreundlichkeit erhöht. Aufgrund des Fehlens überstehender Bauteile werden störende Schneeablagerungen deutlich verringert.

Die wahre Revolution verbirgt sich jedoch hinter der aufklappbaren Turbinenverkleidung: Erstmals wer­den bei einem Schneeerzeuger Propeller und Kompressor mit nur einem Elektromotor angetrieben. Dabei handelt es sich um einen ölfreien Drehschiebeverdichter, der sich durch einen gleichmäßigen Druckluftaustritt, ein niedrigeres Gewicht und eine einfache Wartung auszeichnet.

Durch den Permanentmagnet-Motor mit Inverter erreicht die TR8 zudem den Wirkungsgrad IE4. Beigleicher Stromaufnahme wie das Vorgängermodell T40 kann die TR8 in einem äußerst großen Spannungsbereich betrieben werden und weist eine deutlich verbesserte Luftleistung auf. Der Motor arbeitet dabei immer im optimalen Wirkungsgrad.

Überragende Laufruhe und einfache Wartung

Dank der erprobten Niedrigdrehzahl und einem innenliegenden Turbinenmotor besticht die TR8 mit geringer Geräuschemission und Unempfindlichkeit gegen Vibrationen. Die Handhabung der Druckluftkühlung wurde ebenfalls vereinfacht. Eine Kühlung im Wasserkreislauf des Ventilblocks garantiert optimal temperierte Luft, so dass kein Umschalten zwischen Kühlen und Nichtkühlen mehr nötig ist. Die niedrige Bauhöhe und das geringe Gewicht verleihen der TR8 zusätzlich hohe Stabilität und ein optimales Handling.

Die Wartungsfreundlichkeit der TR8 wird durch die neuartige seitlich aufklappbare Abdeckung revolutioniert. In wenigen Augenblicken sind alle wesentlichen Komponenten zugänglich und der Frontring ist mit kurzen Handgriffen abnehmbar. Wie alle Schneeerzeuger von TechnoAlpin sorgt auch die TR8 mit Quadrijet-Keramikdüsen und Wasserfilter vom Typ Wedge Wire für einfache Wartung bei optimaler Qualität und Effizienz.

Mithilfe der neuen Propellermaschine TR8 beweist TechnoAlpin erneut seine hervorragende Position auf dem Beschneiungsmarkt. Skigebiete werden von der neuartigen Technologie profitieren und in Zeiten der wachsenden Kundenansprüche für ein unvergleichliches Pistenerlebnis sorgen.  


Fotos: Technoalpin
Die wahre Revolution verbirgt sich jedoch hinter der aufklappbaren Turbinenverkleidung: Erstmals werden bei einem Schneeerzeuger Propeller und Kompressor mit nur einem Elektromotor angetrieben.
Fotos: Technoalpin

Interview mit Florian Schwalt

Die Entwicklung des Fortschritts
Florian Schwalt, leitender Ingenieur bei der Entwicklung der TR8, gibt Auskunft über den Prozess der Produktentwicklung von der Zielsetzung bis zur Serienreife.

Welche Vorteile bringt die neue TR8?

Florian Schwalt:  Es ging uns bei der Entwicklung der TR8 vor allem um die Vereinfachung der Schneeproduktion. Die Wartungsfreundlichkeit sollte erhöht werden, der Schneeerzeuger sollte optimal betrieben werden können und stabiler auf unseren komplexen, gewachsenen Anlagen funktionieren. Vorteile bringen vor allem die Art des Motors und dessen Wirkungsgrad. Dank dem Permanentmagnetmotor wird nicht nur gewährleistet, dass die TR8 läuft, wenn andere Geräte ausschalten, sondern es werden auch Defekte an den Motoren durch falschen Betrieb vermieden.

Ergeben sich auch durch das neue Design technische Vorteile?

Florian Schwalt: In unserer Entwicklungsarbeit geht es immer um den technischen Vorteil. Die schöne Optik kommt erst hinterher, wenn wir technisch schon relativ weit sind. In diesem Fall ging es uns darum, Schneeablagerungen und Aufeisungen zu vermeiden. Außerdem vereinfacht sich der Transport, wenn es keine überstehenden Teile gibt, und die Abdeckplanen im Sommer können viel leichter montiert werden.

Wie muss man sich die Entwicklung eines neuen Produktes vorstellen?

Florian Schwalt: Zu Beginn gibt es oft viele Ideen, die parallel entstehen. Irgendwann kristallisiert sich aber eine Idee heraus, die dann weiterverfolgt wird. Wir haben ca. 30 Mitarbeiter in der Abteilung Forschung & Entwicklung, konkret am Projekt TR8 haben zehn Personen gearbeitet. Während einer langen und akribischen Entwicklungsphase werden verschiedenste Möglichkeiten durchgespielt und ausprobiert. Im Normalfall dauert es dann zwei bis drei Wintersaisonen, bis wir zur Vor-Serie gelangen. Diese Vor-Serie ist für uns extrem wichtig, damit wir vor der Serienproduktion das Feedback von möglichst vielen Kunden unter verschiedensten Bedingungen bekommen. Dieses Feedback wird anschließend eingearbeitet und die neue Maschine geht in Serienproduktion.

Wo liegen die größten Herausforderungen bei einem neuen Produktlaunch?

Florian Schwalt: Die größte Herausforderung stellt die Integration in gewachsene Systeme dar. Es gibt so viele verschiedene Lösungen im Feld, verschiedene Ventile, Applikationen, Steuerungen, und mit  allen muss das Gerät kompatibel sein und unter allen Bedingungen einwandfrei funktionieren.

Gleichzeitig soll das Gerät unter verschiedensten klimatischen Bedingungen immer gleich gut schneien, egal ob ich eine hohe Luftfeuchtigkeit oder trockene Luft habe, egal ob im Grenztemperaturbereich oder bei –35°C. Man darf nicht unterschätzen, dass warme Temperaturen zwar zum Schneemachen nicht optimal sind, für das Material und das Wasser aber ist die extreme Kälte die größte Herausforderung. 


Foto: LPA/Ingo Dejaco

Mit dem Südtirol Pass können über 60 von 100 Aufstiegsanlagen im Land günstiger genutzt werden. Das ermöglicht die Vorteilsaktion „Seilbahnsommer…

Weiterlesen
Foto: Schilthornbahn

Die Sesselbahn Winteregg wird ab der kommenden Wintersaison deutlich mehr Personen transportieren können. Die Wintersaison 2023/24 am Schilthorn in…

Weiterlesen
Foto: Seilbahnen Schweiz

Winterferien und Skisport sind im Trend – die Schweizer Seilbahnen bilanzieren die vergangene Wintersaison trotz witterungsbedingter Herausforderungen…

Weiterlesen
Foto: Gasteiner Bergbahnen AG

Bei der 45. Hauptversammlung der Gasteiner Bergbahnen im Kursaal Bad Hofgastein wurde der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Josef Weißl…

Weiterlesen
Foto: Kinderhotels Europa

Nach Führungsaufgaben bei Mayrhofner Bergbahnen AG und bei Leitner hat der Tiroler die Geschäftsführung der Hotelvereinigung Kinderhotels Europa mit…

Weiterlesen
Foto: Schweiz Tourismus

Nach fast 30 Jahren Schweizer Tourismuswerbung im Zeichen der "Goldblume" ebnet die Destination Schweiz den Weg für eine umfassende Markenwelt mit dem…

Weiterlesen
Foto: Workshop Ischgl

„Slope Gliding” soll als Antwort auf den Klimawandel niedrig gelegene Skigebiete neu beleben. So lautet eine kreative Idee aus dem „Workshop Ischgl“,…

Weiterlesen
Foto: Garaventa

Die seit über 130 Jahren bestehende einspurige Standseilbahn am Monte San Salvatore in Lugano wurde von Garaventa umfassend modernisiert. Die neuen…

Weiterlesen
Foto: Kitzsteinhorn/Dietmar Sochor

Der touristische Leitbetrieb mit Sitz in Kaprun in Salzburg präsentierte bei der 64. Hauptversammlung historische Höchstwerte und bedeutende…

Weiterlesen
Foto: Destination Vancouver/Al Harvey

Anmeldungen für den 12. Internationalen Seilbahnkongress des Weltseilbahnverbandes vom 17. bis 21. Juni 2024 in Vancouver (CAN) sind noch möglich. Das…

Weiterlesen
Foto: Mountain Planet

Zum 50-jährigen Jubiläum bilanziert die Mountain Planet (16. bis 18. April) sehr positiv mit deutlich mehr Teilnehmern als bei der letzten Ausgabe.

Weiterlesen
Foto: Doppelmayr

Compagnie du Mont-Blanc und Doppelmayr France stellten bei der Fachmesse Mountain Planet in Grenoble das Wiederaufbauprojekt der Grand Montets vor.…

Weiterlesen
Foto: Axess AG/leorosasphoto.com

Die Axess AG, Anbieter von Ticketing- und Zutrittssystemen, verzeichnete im letzten Geschäftsjahr ein Plus von 10 %. 

Weiterlesen
Foto: Tourismusverband Großarltal

In einer ersten Hochrechnung kommt die Branche auf 48,6 Millionen Skier Days bis Ende März.

Weiterlesen
Foto: Tourismus Salzburg GmbH

Über 10.000 Panoramafans aus aller Welt haben wieder beim "feratel PanoramaAward" abgestimmt. Die Top-Platzierungen gehen nach Ischgl, Salzburg,…

Weiterlesen